Frequenz: 122.405 MHz
Flugleitung: +49 (0) 6322 61500
info@edrf.de
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… doch leider galt das nicht für den Nikolaus am Flugplatz Bad Dürkheim. Durch die Pandemie bedingt, konnte er zwei Jahre den Kindern aus Bad Dürkheim und Umgebung nicht den traditionellen Besuch am Flugplatz abstatten. Besonders groß war daher die Freude am diesjährigen Nikolaustag. Viele Kinder und ihre Familien waren der Einladung des Flugsportvereins Bad Dürkheim gefolgt und haben am 6. Dezember 2022 ab 15:30 Uhr sehnlichst den Besuch des Nikolaus erwartet, von eifrigen Helfern des Vereins bestens versorgt mit Glühwein, Kinderpunsch und Bratwürsten. Kurz vor Einbruch der Dämmerung war es dann soweit. Über den Flugfunk meldete sich endlich der Nikolaus. Damit er den Flugplatz finden konnte, mussten ihn die Kinder jedoch durch lautes Rufen und Winken unterstützen. Als er endlich gelandet und bei ihnen war strahlten dem Nikolaus viele leuchtende Kinderaugen entgegen und präsentierten Gedichte und Lieder. Gerne hat Nikolaus dann kleine Geschenke an die Kinder verteilt.
Herzlichen Dank an die Unterstützer: Gartenhotel Heusser, Bad Dürkheim und Metzgerei Hambel, Wachenheim sowie den helfenden Vereinsmitgliedern.
Nachdem 2021 die Vereinsmeisterschaft nicht ausgetragen werden konnte, fand nach 2 Jahren Pause am Samstag, den 8. Oktober bei CAVOK Wetter wieder die FSV Flugrallye und Vereinsmeisterschaft statt.
Die Teilnehmer hatten zunächst 10 Theoriefragen zu beantworten und im Anschluß eine Flugstrecke von 74 NM zu bewältigen. Die Strecke hatte 8 Wendepunkte zu denen die dazu passenden Wendepunktbilder gefunden und korrekt zugeordnet werden mussten. Außerdem waren auf der Flugstrecke 7 weitere Streckenbilder richtig zu identifizieren und zuzuordnen. Den Abschluß der Rallye bildete wieder am Flugplatz EDRF der möglichst sekundengenaue Pünktlichkeitsüberflug über die Piste und die Präzisionslandung im 10m Feld.
Sieger und neue Vereinsmeister wurde das Team Max Hager & Julia Rediger. Den 2. Platz belegte das Team Uwe Hilzendegen & Uwe Baum, der 3. Platz ging an das Team Janosch Bender & Stefan Kessler.
Herzliche Glückwünsche an die platzierten Teams und ein Dankeschön an Marc-André Kiehl für die Organisation.
… besteht der Aeroclub Elbe-Weser e. V., Karlshöfen (AEW).
Anlässlich dieses Jubiläums sowie zur Einweihung des neu erbauten Fliegerheims hatte der Vorstand des AEW die Fliegerfreunde aus Bad Dürkheim zum Sommerfest am Samstag, 9. Juli 2022 nach Karlshöfen eingeladen - pandemiebedingt ein Jahr später. Bereits seit 1984 besteht die Flugplatzfreundschaft zwischen dem FSV Bad Dürkheim und dem AEW Karlshöfen, die durch gemeinsame AusFLÜGE wechselseitig gepflegt wird. Bereits am Freitagnachmittag war eine kleine Delegation aus Bad Dürkheim nach Karlshöfen (EDWK) geflogen und dort sehr herzlich empfangen worden. Den Samstag nutzten die Dürkheimer zunächst für einen kurzen Besuch in Bremerhaven, um dort u. a. das Klimahaus (www.klimahaus-bremerhaven.de) und das Schifffahrtsmuseum (www.dsm.museum) anzuschauen.
Am Abend fand bei herrlichem Sommerwetter das Sommerfest des AEW auf der Terrasse und in der Gaststube des neuen Vereinsheims statt. Etwa 80 bis 90 gutgelaunte Gäste waren gekommen und genossen den Sommerabend und lebhaften Austausch mit Gleichgesinnten. Die Dürkheimer überbrachten die herzlichen Glückwünsche des Flugsportverein Bad Dürkheim e. V. und einige Flaschen Pfälzer Riesling. Als besondere Aufmerksamkeit hatten die Gäste aus der Pfalz sogar eine Elwedritsch „gefangen“ und die Jagdtrophäe den Karlshöfenern als Geschenk mitgebracht, verbunden mit der herzlichen Einladung zu einem Gegenbesuch in der Pfalz – gerne auch zu einer Elwedritsche Jagd.
Für den Rückflug am Sonntag nach EDRF ließ das Wetter Luft nach oben, die Wolkendecke war recht niedrig und sank im Ruhrgebiet zeitweise auf unter 1.000 ft. ab und so musste die Crew in Dortmund einen ungeplanten Zwischenstopp von 3 ½ Stunden einlegen, bevor es wieder in die Luft und den Rhein entlang südwärts zurück an den Heimatplatz EDRF gehen konnte.
Für das verlängerte Wochenende vom 26. bis 29. Mai 2022 hatten sich Fliegerfreunde aus Bad Dürkheim und Pfullendorf einen gemeinsamen Ausflug in die sächsisch/polnische Grenzstadt Görlitz (polnisch Zgorzelec) an der Neiße vorgenommen. Die Stadt liegt auf dem 15 Breitengrad Ost, damit entspricht dort die Mitteleuropäische Zeit MEZ exakt der astronomischen Sonnenzeit. Aus Bad Dürkheim waren 5 Personen mit 2 Flugzeugen angereist, aus Pfullendorf kamen 6 Personen mit 3 Flugzeugen zu dem Wiedersehen, trotz schwieriger Wetterbedingungen am Donnerstag und Freitag in Nordbayern. Auch wenn die Temperaturen für Ende Mai recht kühl und der Wind teilweise sehr frisch und von Regenschauern begleitet waren, konnten bei ausgedehnten Spaziergängen in der Altstadt sowie über die verbindende, im Jahr 2004 eröffnete Fußgängerbrücke auf die polnische Seite der Neiße, schöne Eindrücke von der Grenzstadt an der Lausitzer Neiße aufgenommen werden. Vertieft wurden die Informationen über die Stadt bei einem geführten Stadtrundgang. Die Bausubstanz der Stadt blieb zwar von Zerstörungen im 2. Weltkrieg weitgehend verschont, hat aber dennoch in den Nachkriegsjahrzehnten sichtbar gelitten. „Ruinen schaffen ohne Waffen“, so der sarkastische Kommentar der Stadtführerin ... An den inzwischen zum großen Teil restaurierten Häusern, u. a. durch die „Görlitzer Million“ eines anonymen Spenders gefördert, sind die Baustile verschiedener Phasen vergangener Jahrhunderte gut erkennbar geblieben. Dieser Umstand hat Görlitz auch zu einem beliebten Filmdrehort gemacht, auch unter der Bezeichnung „Görliwood“ bekannt. Ein Besuch im „Schlesischen Museum zu Görlitz“ informierte über die Geschichte Schlesiens und der Lausitz sowie auch über die Hintergründe und Folgen der Umsiedlung der polnischen Bevölkerung und der Vertreibung der deutschen Bevölkerung infolge des 2. Weltkriegs. Görlitz ist eine sehenswerte Stadt und war die Reise wert, so die Meinung der Fliegerfreunde. Am Sonntagnachmittag waren alle Ausflügler wieder wohlbehalten in EDRF sowie EDTP gelandet und freuen sich schon jetzt auf das Wiedersehen Anfang Juni, denn dann werden die „Pfullendorfer“ für einige Tage zu Gast am Flugplatz in Bad Dürkheim erwartet.